Wartezeit auf Einreise nutzen
Der Pflegenotstand ist im freien Fall. Aktuell fehlen bereits über 200.000 Pflegekräfte, 2030 werden es 500.000 sein. Ausländische Pflegefachkräfte sollen uns retten. Das Problem: jede 10. geht nach kurzer Zeit wieder.
Das bedeutet:
- Weitere 40 Bewohner, die von ihr nicht betreut werden können oder
- Weitere 7,5 Patienten, die das ohnehin belastete Team pflegen muss.
Mit ihnen gehen zwischen 12 bis 18.000.- EUR, denn so viel hat die Akquise gekostet.
Lösung ist vorhanden
Das muss nicht sein und ich habe eine Lösung entwickelt, wie Sie als Pflegeeinrichtung, Krankenhaus oder Auslandsrecruiter dafür sorgen können, dass Ihre ausländischen Pflegefachkräfte kommen und bleiben.
Große Belastung in der Onboarding-Phase
Die meisten Gesundheitseinrichtungen starten mit der Einreise ein Integrations- und Anpassungsfeuerwerk. Die fremdelnden Kolleginnen werden mit Sprachkursen, Anerkennungslehrgängen, pflegefachlicher Integration, Behördengängen förmlich bombardiert.
Sie treffen auf ein Gesundheitssystem, das ausgebrannt und mit Unterbesetzung versucht, sich am Leben zu erhalten. Und auch wenn die Kollegen ihr Bestes geben, um die Neuen gut aufzunehmen – der tägliche Stress zermürbt.
Wartezeit auf Einreise nutzen
Wer schlau ist, entlastet diese überfrachtete Eingewöhnungsphase. Er nutzt die Lücke. Diese Lücke entsteht, wenn die PFK ihr Sprachzertifikat abgelegt haben und auf die Einreise nach Deutschland warten. Die Zeit, in der üblicherweise das Sprachniveau oft drastisch sinkt, so dass am Flughafen nur leichte Gespräche möglich sind.
Lernen während der Wartezeit
In dieser oft monatelangen Lücke, in der die Pflegefachkräfte wieder arbeiten und keinen Sprachunterricht mehr haben, lernen sie die Pflegefachsprache und die Basics der deutschen Pflege. Mit Online-Modulen – immer dann, wenn sie Zeit haben.
